Making-of „Die Herrin vom See“

Manchmal sitze ich irgendwo, hänge so meinen Gedanken nach, und plötzlich fällt mir etwas ein, was ich unbedingt in eine Foto-Geschichte packen muss. So war das auch mit dem Gedanken an „Die Herrin vom See“. Ich hatte das ganze natürlich bildlich so vor mir, wie ich das vor vielen vielen Jahren in „Die Nebel von Avalon“ gelesen hatte. Ich habe meine Facebook-Freundesliste durchforstet, wer da für mich am besten reinpasst (Klar, Viviane hatte keine roten Haare, aber trotzdem… 😉 ) und habe Simone gefragt. Erstmal hatte ich nur gefragt, ob sie Lust hat auf ein Shooting fernab von den Bildern, die man so oft sieht – Leute, die dekorativ irgendwo vor stehen – und ob sie was machen würde jenseits der Komfortzone. Hatte sie Lust zu. Hat sich sogar extra ein Kleid bestellt. Und einen Haarreifen gebastelt.
Das Kleid kam mit der Post, Simone hatte Urlaub, ich hatte auch Urlaub, draußen war es super heiß, und somit war es gar nicht so unangenehm in der Ruhr zu stehen.
Ich freu mich jedenfalls total, dass das so gut geklappt hat. Auch am Ende das „Untertauchen“. Alles nicht so einfach, der Auftrieb war immens, und immer waberten Haare über das Gesicht, die das nicht sollten.
Hat alles in allem sehr viel Spaß gemacht. Ich bereue nur, nicht irgendwie an Making-of Fotos gedacht zu haben. Dann hätte ich jetzt was, was ich hier einfügen könnte.

Füge ich halt nochmal die Galerie ein…

Die Texte unter den Bildern stammen übrigens aus „mists of avalon“ von Saxon.